Montag, 27. August 2012

Die alltäglichen Herausforderungen beim Radfahren

Dazu gehört natuerlich zu allererst einmal die Unterkunftssuche, das hatten wir ja schon mehrfach berichtet. Wer aber meint, damit wäre es getan, der ist schwer auf dem Holzweg. Im Idealfall suchen wir natürlich nach möglichst idyllischen Campingplätzen, und da gilt dann oft die einfache Gleichung: idyllisch = abgelegen = nichts zu kaufen. 
Daraus folgt, dass wir (meistens Gregor) dann abends noch schnell ein paar Kilometer zum nächsten Supermarkt absolvieren müssen, um das Abendessen zu organisieren (jagen). Endlich am schönen grossen Supermarkt angekommen, tut sich auch gleich die nächste Hürde auf. Da wir ja keinen Kühlschrank mitziehen, muss man leider die ganzen schönen Kühlregale mit zwei weinenden Augen direkt erst einmal passieren (es sei denn Direktverbrauch, zb Cola). Alles mit Schokolade fällt auch weg, und Bier schmeckt warm halt auch nicht (aus irgendwelchen gesetzlichen Regelungen heraus dürfen die französischen Supermärkte kein kaltes Bier verkaufen). Also gibt es dementsprechend oft Nudeln in allen möglichen Variationen. In weiser Voraussicht wird das nächste Mittagessen dann auch gleich mitgekocht.
Ein weitere Herausforderung ist immer die Suche nach einem geeigneten Mittagspausenplätzchen. Unsere Anforderungen: Schatten, Tisch und Bank, Rasen (Fabian fällt dann weicher) und am besten auch hier Supermarkt in Reichweite zur Ergänzung des Mittagsprogramms. Weitere Details (richtigen Weg finden, richtiges Kartenmaterial haben, Fahrradeinstellungen usw) sparen wir uns an dieser Stelle für mögliche weitere Posts auf. Ansonsten sind wir nun in Palavas angekommen, letzte Woche Massentourismus an Frankreichs Küste, und morgen schauen wir uns Montpellier an. 
Und für alle Daheimgebliebenen: ja, wir lesen zwischendurch Mails, und wir freuen uns über die vielen Nachrichten, Zusprüche und Rückmeldungen auf unseren Blog, die uns erreicht haben...

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