Dienstag, 28. August 2012

Halbtagestour nach Montpellier

Es hat uns erwischt heute Nacht, denn was tröpfelnd begann wurde um 7 Uhr in der Frühe zu strömendem Regen mit ordentlichem Wind. Nach dem Blick ins I-phone die Ernüchterung, denn dort sah man kein Land in Sicht. Schlechtes Wetter auch hier? Kann doch gar nicht sein und vor allen Dingen, was jetzt tun? Schließlich die Lösung: erst einmal umziehen in ein "Wohnwagenhaus" hier auf dem Campingplatz. Für 62€ kein Schnäppchen, aber mit Kind eine Lösung, denn Fabian hätten wir nicht dauerhaft im Zelt halten können. Also mußte Gregor ein 2tes Mal raus in den Regen (das erste Mal mußten die Zeltleinen nachgespannt werden) und kurz drauf konnten wir in einer Regenpause umziehen. Für uns Dauerzelter hat sich nun ein Paradies eröffnet: wir haben Strom, ein Kühlschrank (wenn Ihr sehen könntet wie voll der ist, mit den allerherrlichsten Leckereien bestückt), eine eigene (!) Dusche und Toilette, Platz für Fabian zum spielen und genug Möglichkeiten zum hochziehen, ein Bett(!) und ein Gasherd mit Zubehör, so dass es heute Abend ein Festessen gibt: Lachs mit Bratskartoffeln und Erbsen mit Möhrchen in Senfsauce - ach wär das Leben doch nur immer so schön!! Nachdem heute Mittag auch alle Sachen wieder trocken und sauber waren sind wir noch nach Montpellier geradelt, denn auch die Sonne hat sich wieder gezeigt, und der sehr schöne Radweg ging durch Wasserfelder und entlang vieler Pferdewiesen. Montpellier war dann nicht ganz so der Renner, denn die kurze Zeit die wir hatten wurde extrem verkürzt durch den sich arg hinziehenden Buchkauf von Gregor bezüglich des Canal du midi (den wollen wir als nächstes angehen) und den noch ausstehenden Lidleinkaufs (jedes mal wieder ein top-higlight, vor allen Dingen wenn ein Kühlschrank vorhanden ist!) Somit haben wir leider nicht viel gesehen und waren weder im schönen Park, noch das leckere Eis schlecken liebe Biehsmanns, schade, schade...

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