Hiermiet melden wir uns bis Samstag ab, denn wir machen grad Urlaub und werden diese Zeit auf einem herrlichen Campingplatz direkt am Strand, mit eigenem Pool, recht ruhig und ab morgen hoffentlich wieder mit besseren Wetter genießen. Heute war es nämlich recht bewölkt, nachdem es heute morgen von 3 bis ca. 5 Uhr ein heftiges Gewitter gab. Es stürmte und goß in Kübeln, noch heftiger als das letzte und während wir so lauschten und darauf hoffen durften, dass unser Zelt weiterhin dicht sein würde, fiel Tini ein, dass unsere Chariotabdeckung nicht sturmgesichert war. Ein Blick nach draußen bestätigte die Befürchtung und die mutige Tini ließ sich nicht mal von Gregors Worten "da willst Du doch nicht wirklich hinaus" zurückhalten. Über meinem Kopf donnerte und blitzte es und es dauerte keine Sekunde da war ich pitschnass. Da unsere Taschen nicht mit ins Zelt passen und daher immer draußen übernachten und das leider bei keiner 100%igen Dichtigkeit, packte ich sie in Windeseile aus den Pfützen auf die Räder. Beim Blick hinter das Zelt sah ich eine kleinen Teich und ich dankte innerlich dafür, dass wir unser Zelt nicht genau dort aufgestellt hatte. Wir wären abgesoffen. Schließlich entschied ich mich nochmal um und nahm das Wohnwagenzelt der nicht anwesenden Nachbarn aus Holland in Beschlag. Glücklicherweise war es nicht abgeschlossen und so konnte ich alles dort sicher und ab nun trocken verwahren. Im Chariot hatte sich schon eine ordentliche Pfütze angesammelt und alles darin befindliche war klitschnaß. Nicht mehr zu ändern..., nachdem ich auch noch unsere triefenden Handtücher von der Leine vorm Davonwehen rettete, kehrte ich ins Zelt zurück. Fabian war zum ersten mal wach bei Gewitter, aber ließ sich von dem Getöse nicht sonderlich beeindrucken. Heute morgen war dann großes Aufräumen angesagt und bei uns übernahm das diesmal Gregor. Den Tag über ist es nun trocken geblieben und ab morgen soll es wie gesagt wieder sonnig und warm werden...
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